Private Klinik Confraternität

Österreichische Kliniken haben ausgezeichnete Ergebnisse in der Behandlung verschiedener Krebserkrankungen erzielt. Dies ist auf die gut entwickelte Infrastruktur, die Verfügbarkeit neuer Behandlungsmethoden und moderner Medikamente zur Bekämpfung von Krebs zurückzuführen.

Die Confraternität-Klinik bietet umfassende Unterstützung für Patienten, beginnend mit der Diagnose bis zur individuell abgestimmten Therapie. Ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Chirurgen, Onkologen und Strahlentherapiespezialisten, arbeitet mit dem Patienten zusammen. Einer der Ärzte übernimmt die Leitung des Prozesses, steht ständig in Kontakt mit dem Patienten, ist sein Ansprechpartner und koordiniert die Arbeit anderer Spezialisten.

Die hohe Wirksamkeit der Krebsbehandlung in der Confraternität-Klinik wurde durch die molekulargenetische Diagnostik erreicht. Diese Analyse ermöglicht es, ein Tumorprofil zu erstellen und zu bestimmen, wie darauf am besten eingewirkt werden kann, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Onkologen können aus einer Vielzahl von Behandlungsmethoden die optimalste auswählen, ineffektive Therapien vermeiden und sogar Nebenwirkungen verhindern.

Basierend auf den Diagnoseergebnissen entwickeln die Ärzte des Krankenhauses ein optimales Behandlungskonzept für jede Situation. Unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Tumors wird Strahlen-, Immun- oder Chemotherapie verschrieben. Die Onkologen der Klinik beherrschen auch neue chirurgische Methoden. Minimalinvasive Eingriffe haben Vorrang, während umfangreiche und traumatische Operationen der Vergangenheit angehören. Oft wird medikamentöse Therapie mit chirurgischer Behandlung kombiniert: Medikamentöse Methoden helfen, den Tumor zu verkleinern, um ihn später während der Operation vollständig zu entfernen.

Die Onkologieabteilung der Confraternität-Klinik konzentriert sich auf einen ganzheitlichen Ansatz zur Behandlung. Daher erhält der Patient neben den grundlegenden Heilungsverfahren psychologische Unterstützung und Empfehlungen zur Anpassung des Lebensstils zur Verbesserung des Wohlbefindens und des psychischen Zustands.

Die medizinischen Leistungen im Bereich Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Confraternität-Zentrum werden von erfahrenen Kardiologen, Internisten, Gefäß- und interventionellen Chirurgen erbracht. Eine solche interdisziplinäre Zusammenarbeit ist der Schlüssel für eine rechtzeitige genaue Diagnose und erfolgreiche Behandlung.

Im Zentrum werden folgende Erkrankungen behandelt:

• Herzinfarkte;
• Herzrhythmusstörungen;
• Arterienverschlüsse;
• Ischämische Herzkrankheit;
• Störungen der peripheren Blutgefäße, usw.

Neben nicht-invasiven Verfahren wie Echokardiographie, EKG, CT, Telemetrie, 24-Stunden-Blutdrucküberwachung stehen in der Klinik auch invasive Untersuchungen zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um Angiographie, einschließlich Koronarangiographie - Untersuchung der Herzgefäße.

Die Ärzte der Kardiologie-Abteilung führen eine konservative Behandlung von Herzpathologien durch und sind auf interventionelle Kardiologie spezialisiert. Das bedeutet, dass schonende Verfahren mit kathetergestützten Methoden durchgeführt werden. Eine solche Behandlung ermöglicht es, Infarkte, Verengungen der Koronararterien und Herzrhythmusstörungen schonend und ohne offenen Zugang zu behandeln.

Die Confraternität-Klinik hat sich auf die Durchführung solcher Verfahren spezialisiert:

• Stentplatzierung in Arterien (Koronar- und periphere);
• Ballondilatation;
• Katheterablation, u.a.

Erfahrene Kardiologen des Confraternität-Zentrums führen jedes Jahr mehr als tausend Angiographien und interventionelle Eingriffe bei verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch.

Die Orthopäden des Confraternität-Krankenhauses verfügen über langjährige Erfahrung und sind auf die Behandlung von Wirbelsäulen- und Gelenkpathologien, Traumata und angeborenen Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert. Dank moderner diagnostischer und chirurgischer Methoden können selbst schwere Gelenkschäden und Zerstörungen behandelt werden. In der Klinik gibt es drei spezialisierte Zentren für die Bereitstellung medizinischer Versorgung in diesem Bereich.

Zentrum für Fußchirurgie

Die Behandlung von Fußpathologien und Deformationen ist die Hauptaufgabe der Orthopäden dieses Zentrums. Hier wird das gesamte Spektrum von Dienstleistungen angeboten: von der Diagnose bis zur postoperativen Unterstützung und Rehabilitation. Das Zentrum ist mit einem einzigartigen C-Bogen-Röntgengerät ausgestattet, mit dem der Arzt den Zustand der inneren Strukturen des Fußes im Detail visualisieren und die Wirksamkeit der Behandlung kontrollieren kann. In der Regel suchen Patienten mit Valgusdeformität des Fußes und Querflachfuß diese Einrichtung auf. Mit modernen chirurgischen Methoden, die individuell auf jeden Patienten abgestimmt sind, stellen Orthopäden die korrekte Form des Fußes wieder her.

Zentrum für orthopädische Chirurgie des Confraternität-Krankenhauses

Die Ärzte des Zentrums behandeln Pathologien der Schulter-, Knöchel-, Hüft- und Kniegelenke. Hier wird konservative Therapie durchgeführt, regelmäßig werden minimalinvasive arthroskopische Eingriffe durchgeführt, aber die Hauptfachrichtung der Ärzte ist die Endoprothetik der Hüft- und Kniegelenke. Der Hüftgelenksersatz im Zentrum erfolgt mit der AMIS-Methode. Dies ist die sicherste und schonendste Technik für die Endoprothetik des Hüftgelenks über den vorderen Zugang, ohne Muskeln, Nerven und Sehnen zu verletzen. Das künstliche Gelenk wird durch einen minimalen Schnitt eingesetzt, der schnell heilt und keine langwierige Genesung erfordert. Patienten können bereits 6 Wochen nach der Operation zu ihrer gewohnten Aktivität zurückkehren, einschließlich sportlicher Betätigungen. In der Klinik werden Implantate führender Unternehmen verwendet, die sicher und langlebig sind (Lebensdauer bis zu 30 Jahre). Für den Kniegelenksersatz wird im Zentrum ebenfalls eine innovative Methode - MyKnee - angewendet. Dies ist eine 3D-Planung basierend auf den Ergebnissen der CT für die genaue Positionierung des Implantats. Auf diese Weise erhält der Arzt bereits vor der Operation eine Art Schablone, nach der er das Kniegelenk auswählt, Entscheidungen über dessen Positionierung im Gelenk trifft. Dies ermöglicht eine schnellere Intervention, wodurch die Narkosedauer verkürzt und die Belastung für den Patienten verringert wird, und vermeidet auch Komplikationen. Schon am nächsten Tag nach der Operation kann der Patient seine Aktivität wieder aufnehmen.

Zentrum für Sportchirurgie

Das Hauptprofil der Ärzte dieses Zentrums ist die Bereitstellung von Hilfe für professionelle Sportler. Für diese Kategorie von Patienten ist es wichtig, nicht nur die Pathologie zu behandeln, sondern sich auch so schnell wie möglich zu erholen und das Training wieder aufzunehmen. Die Ärzte des Zentrums gewährleisten eine beschleunigte Rehabilitation, indem sie minimalinvasive chirurgische Techniken anwenden. Orthopäden arbeiten gemeinsam mit Spezialisten des Sportambulatoriums der Universitätsklinik Wien zusammen. Das Zentrum wird von Professor Christian Gäbler geleitet, einem weltweit anerkannten Arzt, dessen Hauptqualifikation die Arthroskopie der Knie-, Schulter-, Sprunggelenks- und Handgelenks-Gelenke ist.

In der Abteilung für Neurologie der Confraternität-Klinik arbeitet ein Elektroenzephalographie (EEG)-Labor. Dieses Verfahren hilft, die Aktivität wichtiger Bereiche der Gehirnrinde zu untersuchen. EEG wird verschrieben bei:

• Epilepsie;
• Kopfschmerzen;
• Schwindel;
• Gedächtnisproblemen.

Ein Schwerpunkt der Arbeit der Neurologen in der Confraternität-Klinik ist die Diagnose und Behandlung der Parkinson-Krankheit. In der Klinik wird diese Pathologie von Spezialisten des hochspezialisierten Zentrums unter der Leitung von Dr. Dieter Folz behandelt. Das Ärzteteam führt Forschungsarbeiten durch, basierend auf seiner langjährigen Erfahrung, verbessert die Methoden zur Behandlung von Parkinson und seinen Komplikationen in Form von motorischen Störungen.

Einige Durchbrüche in der Parkinson-Behandlung sind das Verdienst von Professor Folz und seinem Team:

• Ärzte des Parkinson-Zentrums führten klinische Studien durch und entwickelten 2012 weltweit erstmals einen Impfstoff gegen die Krankheit.
• Dr. Folz setzte die tiefe Hirnstimulation erfolgreich bei Parkinson ein. Dieses Verfahren ermöglichte nicht nur die Reduzierung der Medikamentendosis, sondern auch die Vermeidung von motorischen Symptomen (Entwicklung von Handzittern usw.).
• Eine weitere einzigartige Entwicklung des Professors ist die Implantation einer Pumpe zur automatisierten Verabreichung von Parkinson-Medikamenten in den Dünndarm. Eine solche Medikamentenverabreichung hilft, den Dosiserschöpfungseffekt zu vermeiden (Abnahme der Wirkungsdauer und Zunahme der Symptome vor der nächsten Medikamentendosis).

Die Urologieabteilung der Confraternität-Klinik bietet ein umfassendes Spektrum an Leistungen in diesem medizinischen Bereich: Diagnostik, konservative und operative Behandlung sowie ganzheitliche Nachsorge. Bei Bedarf arbeiten Urologen im Rahmen interdisziplinärer Konsilien mit Ärzten anderer Fachrichtungen zusammen, um die Behandlung des Patienten effektiver zu gestalten.

Insbesondere befasst sich die Urologieabteilung mit der Behandlung von:

• Varikozele;
• Erektiler Dysfunktion;
• Unfruchtbarkeit (männliche Unfruchtbarkeit);
• Harnblasenfunktionsstörungen und Harninkontinenz;
• Entzündlichen Erkrankungen des Urogenitalsystems;
• Prostataadenom;
• Prostatakrebs;
• Angeborenen oder erworbenen Verkrümmungen des Penis und vielem mehr.

Die Urologen der Confraternität-Klinik legen einen besonderen Schwerpunkt auf die Behandlung von Prostataerkrankungen. So wenden sie bei gutartiger Prostatavergrößerung moderne Behandlungsmethoden wie die Embolisation der Prostataarterien und die transurethrale Resektion der Prostataadenome erfolgreich an. Bei Prostatakrebs kommen HIFU-Therapie, radikale Prostatektomie, medikamentöse und Strahlentherapie zum Einsatz.